Mithilfe bei der Landschaftspflege

Heugabel statt Fittnesstudio


Ein Freiwilliger des NABU trägt mihilfe einer Heugabel das Mahdgut von der Fläche ab
Viel Spaß beim Abtragen des Mahdgut von der Fläche ab - Foto: NABU/Florian Litzelmann

Streuwiesen sind eine Kulturlandschaft, also eine Landschaftsform, die nicht natürlich vorkommt, sondern sich gebildet hat, weil Menschen die Flächen jahrhundertelang jedes Jahr gemäht haben. Dennoch findet sich auf diesen Wiesen eine überraschend große Artenvielfalt, die sich zu schützen lohnt. Da die Riedwiesen ohne die Wintermahd verbuschen würden, wird diese weiterhin fortgeführt – teils von Landwirten, auf empfindlicheren Flächen aber auch vom NABU-Bodenseezentrum. Auch das Abtragen des Mahdguts kann auf diesen Flächen nicht mit dem großen Traktor geschehen, sondern wird mit unserem Bandrechen, Rechen und Heugabeln erledigt, wobei jede helfende Hand sehr willkommen ist.


Ziel des Engagements

  • Erhalt der Streuwiesen auf Flächen mit empfindlichem Boden.

Ihre Aufgabe

  • Abtransport von Mahdgut mit Heugabeln und über den Boden gezogenen Planen
  • Zusammenrechen von Mahdgut auf einzelnen Flächen
  • Bei regelmäßiger Teilnahme: evtl. Mähen und Mahdgut zu Schwaden aufhäufen mithilfe unserer Motormäher

Wann?

  • Von Oktober bis Januar, i. d. R. unter der Woche!

Wo?

  • Naturschutzgebiete im Landkreis Konstanz, oft im Wollmatinger Ried

Wir bieten Ihnen

  • Spannende Einblicke in unsere Naturschutzgebiete und unsere Arbeit
  • Bei regelmäßiger Teilnahme: Einweisung in die Arbeit mit unseren Landschaftspflege-Geräten

Das bringen Sie mit

  • Bereitschaft zur körperlichen Arbeit
  • Spaß an der Arbeit im Freien
  • Keine Angst vor „Gartenarbeit“
  • Arbeitshandschuhe

Zeitaufwand

  • Flexibel, ca. 4 Stunden pro Einsatz

Aufwandsentschädigung

  • Leider nein

Ansprechpartner

Bei Interesse an einer ehrenamtlichen Mithilfe, melden Sie sich gerne im NABU-Bodenseezentrum. 

Telefonisch unter 07531.921 66 40 oder per E-Mail an Ehrenamt@NABU-Bodenseezentrum.de